Planen, Erstellen und Verwalten von Wartungsaufträgen

Heidelberg: Neuer Cloud-basierter Service für Maschinenwartung

Der neue Maintenance Manager von Heidelberg soll den Wartungsprozess "digitalisieren". (Bild: Heidelberger Druckmaschinen AG)

Die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) bietet mit dem “Maintenance Manager” jetzt ein cloud-basiertes Tool für das präventive Wartungsmanagement an. Nach Aussage des Unternehmens erfolge bei den Druckereien die Maschinenwartung bisher meist anhand papiergebundener Listen und entlang eines von Heidelberg vorgegebenen Wartungsplans, den die Kunden “mehr oder weniger exakt einhalten” würden.

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In der neuen Webanwendung lassen sich anhand der Maschinendaten fällige Wartungstätigkeiten abhängig vom Wartungsintervall und der Nutzung der Maschine planen und automatisisert steuern. Per App erhält der Heidelberg-Servicetechniker die Aufträge auf sein Mobilgerät und kann diese vor Ort beim Kunden abarbeiten.

Dabei unterstützt ihn die App mit detaillierten Beschreibungen der Arbeitschritte in Form von Texten, Grafiken und Videos. Aber auch wartungsverantwortliche Mitarbeiter auf Kundenseite würden einen Zugriff auf die App des Maintenance Managers erhalten. So könne der Kunde die für ihn bestimmten Wartungsarbeiten selbst erledigen, schreibt Heidelberg in einer Medienmitteilung. Die Priorisierung nach Dringlichkeit, Zeitbedarf und die von den Druckmaschine generierten IoT-Daten werde “intelligent kombiniert” und zeige den Mitarbeitern genau an, was wann zu tun sei.

Dokumentation der Wartungshistorie

Nach Abschluss der Arbeiten werden die Informationen im Maintenance Manager gespeichert. Dadurch lasse sich die Wartungshistorie – so Heidelberg – “lückenlos einsehen und dokumentieren”, z.B. als Nachweis gegenüber Kunden oder auch bei Auditierungen.

Kunden können Heidelbergs Maintenance Manager im Rahmen eines volumen- bzw. nutzenbasierten Print Site Contracts erwerben und im Rahmen der Kollaborationsplattform Heidelberg Assistant nutzen. Die Entwicklung des Maintenance Managers erfolgte zusammen mit dem Heidelberg-eigenen Softwareunternehmen Docufy.

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