„Schäfer-Etiketten“ heißt jetzt „Reynders Etiketten Deutschland GmbH“
von Redaktion,
So soll das neue Verwaltungsgebäude der Reynders Etiketten Deutschland GmbH in Wolfschlugen nach der Fertigstellung im Jahr 2024 aussehen. (Bild: BFK Architekten)
Nach der Akquisition der Schäfer-Etiketten GmbH & Co. KG (Wolfschlugen) durch die belgische Reynders Label Printing im Januar 2023 trägt das traditionsreiche Unternehmen aus Wolfschlugen im 75. Jahr seines Bestehens nun den neuen Firmennamen „Reynders Etiketten Deutschland GmbH“.
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„Die vergangenen Monate waren für die Belegschaft aufgrund vieler Veränderungen herausfordernd“, so Geschäftsführer Florian Meißner. Das Unternehmen stelle aber jetzt seine Weichen für eine wirtschaftlich erfolgreichere Zukunft am Standort Wolfschlugen. Reynders Label Printing, eine internationale Unternehmensgruppe mit Sitz in Boechout (Region Antwerpen, Belgien), betreibt mehrere Standorte in Belgien, Frankreich, Polen, Spanien, Indien und jetzt auch in Deutschland. Mit dem Standort in Wolfschlugen will sich Reynders den D-A-CH-Markt erschließen.
Mit dem Firmennamenwechsel wird die Integration in die belgische Muttergesellschaft deutlich zum Ausdruck gebracht. Der einheitliche Firmenauftritt bietet für Kunden zudem erweiterte Produktionsmöglichkeiten innerhalb der Gruppe an.
Auch der bereits vor zwei Jahren begonnene Umbau der Produktionsflächen wird jetzt mit dem Abriss des markanten Verwaltungshochhauses planmäßig fortgeführt.
Das weit über Wolfschlugen sichtbare Verwaltungshochhaus in der Nürtinger Straße, das 1972 fertig gestellt worden war, entspricht aufgrund seines Alters nicht mehr den aktuellen Brandschutzvorschriften sowie den neuesten energetischen Anforderungen. Deshalb hatte sich der bisherige Inhaber und Bauherr Jörg Gottlieb entschieden, bestehende Gebäudeteile zu modernisieren und das Verwaltungs-hochhaus durch einen modernen Neubau zu ersetzen.
Mit dem Abbruch des alten Verwaltungshochhauses wurde bereits begonnen und wird in den nächsten Wochen sukzessive fortgeführt. Das gesamte Bauprojekt soll dann bis Ende 2024 abgeschlossen sein.
