Auftragsbestand auf Allzeithoch

Technotrans erhöht Konzernumsatz und Ebit im Geschäftsjahr 2021 deutlich

Sehr zufrieden mit dem Verlauf des Geschäftsjahres 2021 sind die beiden Technotrans-Vorstandsmitglieder CTO/COO Peter Hirsch (l.) sowie CEO Michael Finger.
Sehr zufrieden mit dem Verlauf des Geschäftsjahres 2021 sind die beiden Technotrans-Vorstandsmitglieder CTO/COO Peter Hirsch (l.) sowie CEO Michael Finger.(Bild: Technotrans/Just Photoqraphy)

Der Technotrans-Konzern (Sassenberg) hat im Geschäftsjahr 2021 den Konzernumsatz um 10,8 % auf 211,1 Mio. Euro gesteigert und damit den zweithöchsten Umsatz der Unternehmensgeschichte erzielt. Das operative Konzernergebnis vor Steuern und Abschreibungen (Ebit) erhöhte sich um 62,7 % auf 11,0 Mio. Euro.

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Die Ebit-Marge verbesserte sich um 1,6 Prozentpunkte auf 5,2 %. Das Wachstum der „Fokusmärkte“ Plastics, Energy Management, Healthcare & Analytics und Print „übertraf“ nach Angaben des Unternehmens „die Erwartungen“. Beide Segmente Technology und Services generierten höhere Umsatz- und Ergebnisbeiträge als im Vorjahr. Der Auftragsbestand erreichte am Jahresende ein Allzeithoch.

Kernkompentenz Thermomanagement gewinnt an Bedeutung

Michael Finger, Sprecher des Vorstands der Technotrans SE, ist deshalb „mit dem Geschäftsverlauf sehr zufrieden“. Eine Vielzahl von industriellen Prozessen und Anwendungen benötige ein präzises Thermomanagement. „Die weltweite Dekarbonisierung und die damit zusammenhängende Elektrifizierung in allen Märkten ist eng verbunden mit der Schwerpunkt-Technologie Thermomanagement von Technotrans und war die Basis für zahlreiche Auftragsgewinne im Geschäftsjahr 2021“, erläutert Michael Finger.

In den sogenannten Fokusmärkten erwirtschaftet Technotrans rund 73 % des Konzernumsatzes. Mit einem Umsatzplus von 19,0 % zeigte der Fokusmarkt Healthcare & Analytics die größte Dynamik. Im Print-Markt betrug das Wachstum 7,3 %.

Vorstand und Aufsichtsrat der börsennotierten Technotrans SE wollen das Ausschütten einer um über 40 Prozent gesteigerten Dividende in Höhe von 0,51 Euro je Aktie vorschlagen. Diese entspricht gemäß der Dividendenpolitik einer Ausschüttungsquote von 50 % des Konzern-Jahresüberschusses.