Starkes Wachstum im digitalen Großformatdruck

15 Jahre swissQprint: Von sechs auf 200 Mitarbeiter

Die Firmengründer (v. r.: Roland Fetting, Reto Eicher, Hansjörg Untersander) sind nach wie vor operativ im Unternehmen tätig. Kilian Hintermann (l.) ist heute CEO.(Bild: swissQprint)

Der Schweizer Entwickler und Hersteller von digitalen Großformatdruckern swissQprint feiert sein 15-jähriges Bestehen. Aus einem Sechs-Mann-Betrieb ist ein international tätiges Unternehmen mit 200 Mitarbeitenden geworden. Mehr als 1600 swissQprint-Maschinen sind weltweit im Einsatz.

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Im Jahr 2007 ließen Reto Eicher, Roland Fetting und Hansjörg Untersander die Firma swissQprint im Handelsregister eintragen. Mit sechs Mann starteten sie das Unternehmen. Bereits im Boot war auch der heutige CEO, Kilian Hintermann. Im Folgejahr, der damaligen Finanzkrise zum Trotz, brachte das Team den ersten swissQprint-Flachbettdrucker auf den Markt.

Mittlerweile beschäftigt swissQprint rund 200 Menschen. 130 sind am Hauptsitz in Kriessern (Kanton St. Gallen) tätig, die Gründer miteingeschlossen. Knapp 70 Angestellte engagieren sich in Tochterunternehmen in Deutschland, Spanien, Belgien, Großbritannien, den USA und in Japan. Das Unternehmen ist auch während der Pandemiejahre gewachsen und hat Entwicklungsprojekte vorangetrieben. Das neuste Produkt, der High-End-Drucker Kudu, ist im Mai dieses Jahres auf den Markt gekommen.

Acht Modelle im Sortiment

Das Produktsortiment umfasst heute acht Modelle: sechs Flachbett- und zwei Rollendrucker. Mehr als 1600 swissQprint-Maschinen sind weltweit im Einsatz. Für Verkauf und Service sind sowohl die sechs Töchter als auch über 30 Vertriebspartner weltweit verantwortlich. Entwicklungs- und Produktionsstandort der Maschinen ist und bleibt der Schweizer Hauptsitz. Von ihm aus erfolgt neuerdings auch der Vertrieb für den Heimmarkt Schweiz.