Die Typographische Gesellschaft München (tgm) setzt auf Mastodon mit typo.social
von Redaktion,
Der Mikroblogging-Dienst Mastodon gewinnt spätestens seit dem Ankauf von Twitter durch Elon Musk rasant an Bedeutung. Eugen Rochko hatte ihn 2016 in Jena und Berlin als Netzwerk aus unabhängigen, miteinander interagierende Server konzipiert: dezentral, spendenfinanziert, werbefrei, open source, von keinem Algorithmus beeinfluss. Inzwischen verteilen sich 1,5 Mio. aktive Nutzer auf über verschiedene 4.600 Server (Instanzen). Vor diesem Hintergrund hat die Schrift- und Typografie-Gemeinschaft München (tgm) mit der Mastodon-Instanz „typo.social“ einen Zugang für einen Community-Diskurs geschaffen.
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Die Typographische Gesellschaft München (tgm) hat sich hierzu mit einigen internationalen Typovereinigungen und Stammtischen zusammengeschlossen: u. a. Type-Media.org, letterspace.amsterdam, Tiro Typeworks, Fonts in Use. Der Server wird in der Schweiz bei wwcon gehostet.
Nur wenige Stunden nach dem Start sind tgm zufolge auf typo.social bereits über 500 Profile mit über 20.000 Interaktionen registriert. Ein Account wird wahlweise über die Internetseite oder einfacher über die Smartphone-App angelegt.
