Experten diskutieren auf Einladung von Zaikio

So muss Druckereisoftware sein: modular, flexibel und plug-and-play

Im Zentrum der ZaiCon-Branchenkonferenz stand die Frage, wie der Datenaustausch zwischen verschiedenen Systemen der Druckindustrie optimal gestaltet werden kann. Hier referiert Matthias Prinz, Managing Director UX von Zaikio.

Mehr als 120 Fachleute aus Maschinenbau und Software-Entwicklung – und dies aus fast 50 Unternehmen der Druckindustrie – haben sich zur ersten, zweitägigen ZaiCon-Branchenkonferenz in Frankfurt am Main getroffen. Im Fokus der Expertengespräche stand die Frage, wie der effizienzsteigernde Datenaustausch zwischen verschiedenen Systemen der Druckindustrie optimal gestaltet werden kann. Eingeladen hat das Unternehmen Zaikio, das Softwarelösungen der Druckbranche offen und modular vernetzt sowie auch Apps anbietet.

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Fast alle relevanten Softwareanbieter der Branche sind zu der Branchenkonferenz gekommen: Die großen Namen wie auch die kleinen Spezialanbieter wollten sich über die technologischen und betriebswirtschaftlichen Trends austauschen.

In den Präsentationen und Talks ging es um Themen wie Software-as-a-Service, das Plattform-Business und ganz allgemein die Digitalisierung der Druckindustrie. „Die gut besuchte Veranstaltung und die inspirierenden Gespräche haben uns noch mal bestätigt, dass wir auf dem richtigen Weg in die Zukunft der Druckbranche sind“, sagt Zaikio-Geschäftsführer Matthias Prinz.

Partner erklären Vorteile ihrer Zaikio-Anbindung

Neben den Zaikio-Experten präsentierten auch Softwareanbieter wie Tessitura, PrintPlus und Calibrate ihre Ansätze dazu. Markus Morawe von Tessitura sprach darüber, wie Maschinensysteme in den Druckereien mittels offener Plattformen viel einfacher anschlussfähig werden – und so die Abläufe in den Unternehmen deutlich effizienter machen. Peter Kleinheider von Calibrate zeigte, wie vorhandene Jobdefinitionen mühelos in die Zaikio-Plattform gelangen.

Alex Sturzenegger von PrintPlus hat erklärt, wie Druckerei-Management-Systeme eine Vielzahl an Daten nutzen können, um für Druckereien bessere Kalkulationen und Produktionsplanungen zu erstellen. All diese Präsentationen waren ein deutlicher Fingerzeig darauf, wohin der Trend in der Druckindustrie geht, und zwar zu mehr Kooperation und Anschlussfähigkeit.

Zaikio vernetzt die Akteure

Ein wichtiger Baustein des umfassenden Kooperationsansatzes ist Zaikio selbst. Über eine offene Cloud-Schnittstelle verbindet das Unternehmen – so Zaikio – „alle Akteure der Druckereisoftware-Branche auf Augenhöhe. So können Druckereien die Anwendungen verschiedener Hersteller für verschiedene Aufgaben einsetzen und trotzdem vom Start weg volle Kompatibilität erhalten.“

Zusätzlich bietet Zaikio ein umfassendes Toolkit u.a. für die Nutzerverwaltung und den Datenaustausch zwischen Apps. Damit sollen sich Druckereisoftware-Entwickler auf die Funktionalitäten konzentrieren können. Mit dem Zaikio App Store haben Entwickler die Möglichkeit, in neue Märkte zu expandieren, ohne sich aufwendig um internationale Rechnungslegung und Steuerverwaltung kümmern zu müssen. Druckereien finden dadurch all ihre benötigte Software und Apps an einem Ort. Zusätzlich sehen sie mit Zaikio Mission Control alle aktuellen Abläufe in ihrer Druckerei auf einen Blick. Die Datenbasis für dieses Echtzeit-Dashboard sind die von der Druckerei genutzten Apps.

Zur Drupa 2024 soll das “Komplettangebot” stehen

Zaikio will den Schwung der ersten ZaiCon mitnehmen und und zusammen mit den Partnern auf den nächsten Meilenstein hin arbeiten: Ein Komplettangebot modularer Branchensoftware mit Apps vieler Partner, das pünktlich zur Drupa 2024 präsentiert werden soll.

„Wir sind stolz, dass wir gleich im ersten Anlauf mit der ZaiCon derart viele wichtige Player der Branche zusammenbringen konnten. Das ist ein wichtiger Schritt hin zu unserem Ziel, Druckereien durch modulare Software verschiedener Anbieter effizienter und zukunftssicher zu machen“, so Matthias Prinz.