Geschäftsjahr 2020: Neumaschinengeschäft "unter den Erwartungen"

Manroland Goss mit positivem EBIT

Manroland Goss setzt auf steigenden Auftragseingang in 2021.(Bild: Manroland Goss)

Das Geschäftsjahr 2020 war auch für die Manroland Goss Gruppe (Augsburg) stark von der Covid-19-Pandemie geprägt. Während die Auftragslage im Servicegeschäft nach eigener Aussage „weitestgehend stabil“ blieb, lag der Auftragseingang für neue Drucksysteme „unter den Erwartungen“. Insgesamt wurde ein Umsatz von 220 Mio. Euro und ein positives Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) von 3,2 Mio. Euro erreicht.

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In einer Medienmitteilung schreibt Manroland Goss, die Netto-Verschuldung habe sich gegenüber dem Vorjahr um 7,5 Mio. Euro verbessert. Gesellschafter der Manroland Goss Gruppe sind L. Possehl (Lübeck) und American Industrial Partners (New York).

Für 2021 erwartet Manroland Goss eine „deutliche Zunahme an Auftragseingängen“. Neben den etablierten Marktsegmenten des Illustrations- und Zeitungsdrucks soll der Zuwachs an Neumaschinenaufträgen insbesondere von den Rollenoffset-Verpackungsdrucklösungen getragen werden. Manroland Goss ist mittlerweile mit den Baureihen Varioman und Thallo im Marktsegment Verpackungsdruck aktiv.

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