Allaoui übernimmt die Bestandsmaschinen

Verlagsdrucker Wilco investiert in elf Heidelberg Speedmaster XL 106

Wilco investiert in Technologie von Heidelberg (v.l.n.r.): Erik Lukassen (Finance Manager Wilco), Rene Reinsma (Account Manager Heidelberg Benelux), Frank Van Zijl (CEO Wilco), Dr. David Schmedding (Leiter Cluster Zentraleuropa bei Heidelberg), Robert Jan de Rooij (Chief Commercial Officer bei Wilco) sowie Ammar Allaoui (Geschäftsführer von Allaoui Graphic Machinery).(Bild: Heidelberger Druckmaschinen AG)

Die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) meldet einen Verkaufserfolg im Verlagssektor, der sich in jüngster Vergangenheit trotz der COVID-19-Pandemie erstaunlich gut behaupten konnte: Der niederländische Verlags- und Buchdrucker Wilco hat sich im Rahmen einer Standortkonsolidierung und dem damit verbundenem Neubau eines Produktionszentrums in Amersfoort entschieden, einen Großteil seiner Druckmaschinen durch insgesamt elf Heidelberg Speedmaster XL 106 der 2020-Generation zu ersetzen.

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Die Offsetdrucksysteme mit der weiterentwickelten Push-to-Stop-Technologie besitzen unterschiedliche Konfigurationen, darunter allein vier Speedmaster XL 106 8P, teilweise mit LED-UV-Technologie. 2020 hatte Heidelberg 18 neue XL-106-Druckwerke bei Wilco am Standort Amersfoort installiert. Mit jetzt weiteren acht bestellten Speedmaster-XL-106-Maschinen mit in Summe weiteren 43 Druckwerken wird Wilco zu einem der größten Anwender der aktuellen Speedmaster XL 106 Generation weltweit.

Für die Versorgung mit Verbrauchsmaterialien hat Wilco einen zusätzlichen „Print Site Contract“ abgeschlossen. „Wenn man wie wir bei Wilco in der Lage sein will, die verschiedensten Produkte von Büchern über Jahresberichte und Zeitschriften bis hin zu Direct-Marketing-Materialien und Werbeblättern dauerhaft wettbewerbsfähig in kürzester Zeit und in bester Qualität zu liefern, benötigt man eine motivierte Manschaft, maximale Effizienz und modernste Technologien“, sagt Robert-Jan De Rooij, Gründer und Geschäftsführer bei Wilco.

Partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Allaoui Graphic Machinery

Mit der geplanten Fertigstellung des Neubaus in Amersfoort im September dieses Jahres werden dann auch alle Maschinen am neuen Wilco-Standort installiert sein. Wilco ersetzt damit elf Bestandsmaschinen, die allesamt vom Aachener Familienunternehmen Allaoui Graphic Machinery GmbH (AGM) aufgekauft wurden. In einer Pressemitteilung heißt es, AGM sei für Heidelberg  „aufgrund seiner datenbasierten Market Intelligence und innovativen Matching Kompetenz ein strategischer und zuverlässiger Partner, dessen Ansatz mit den datengetriebenen und kundenorientierten Vertriebsanssätzen von Heidelberg Hand in Hand geht“.

Rainer Hundsdörfer, Vorstandsvorsitzender bei Heidelberg: „Dieser Abschluss ist einer der größten zusammenhängenden Maschinenverkäufe in unserer Firmengeschichte. In diesem Fall haben unsere Vertriebs- und Serviceorganisation sowie unser Produktmanagement mit der Firma Allaoui sehr professionell Hand-in-Hand zusammengearbeitet.“

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