Druckhaus Pinsker investiert in Horizon Stitchliner Mark III

Der Horizon Stitchliner Mark III soll bei Pinsker für beschleunigte Durchlaufzeiten sorgen: (v.l.) Alexander Schepp (Abteilungsleiter Buchbinderei), Georg Friedrich (Technischer Betriebsleiter), Peter Glockner (Horizon Gebietsleiter Südbayern), Sebastian Karber (Buchbinder).(Bild: Horizon Gmbh)

Die Pinsker Druck und Medien GmbH im bayerischen Mainburg hat in einen Sammelhefter des Typs  Horizon Stitchliner Mark III investiert. Die Maschine ersetzt einen Sammelhefter, der nach 24 Jahren Dauereinsatz den aktuellen Anforderungen kaum noch gewachsen war.

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Eine mögliche Lösung von Horizon hatte Pinsker nach eigenen Angaben anfangs gar nicht „auf dem Zettel“. Nach ersten Kontakten auf der Drupa habe sich dies geändert. „Eine Kombination aus Sammelhefter und Zusammentragmaschine war zwar sehr wohl bekannt, aber die Skepsis war groß, ob die Maschine alle gewünschten Anforderungen erfüllen würde. Wir hatten keinerlei Erfahrung mit solch einem System“, berichtet der technische Betriebsleiter Georg Friedrich.

Inzwischen wurde der Stitchliner Mark III mit 18 Stationen und Päckchenauslage PSX-56 installiert und produzierte nach Angaben des Unternehmens bereits drei Tage nach der Aufstellung die ersten Aufträge. Seit der Inbetriebnahme im September 2017 habe die Maschine mehr als 2,5 Millionen Bogen verarbeitet.

Der 1879 gegründete Familienbetrieb Pinsker Druck und Medien wird von Conny und Horst Pinsker in fünfter bzw. vierter Generation geführt. Das  Unternehmen beschäftigt 140 Mitarbeiter und bedient alle Bereiche der Branche, von der Mediengestaltung und dem Digitaldruck über den Offsetdruck und die buchbinderische Verarbeitung bis hin zu logistischen Dienstleistungen.

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