Elektrostatisch angepasstes Maschinenöl Elkalub LFC 1068 soll auch den Papierlauf in Druckmaschinen verbessern helfen

Neu formuliertes Umlauföl für Offsetdruckmaschinen

Das elektrostatisch angepasste Schmieröl Elkalub LFC 1068 ist in Kanistern zu 20 und 5 Litern erhältlich.

In Druckmaschinen kann es unter ungünstigen Bedingungen und bei bestimmten Aufträgen zum Anschlagen der frisch bedruckten Bögen in der Maschine kommen, was zu Farbverschmierungen im Druckbild führen kann. Dies hängt nicht zuletzt auch stark von den Eigenschaften des Bedruckstoffs ab (Flächengewicht, Biegesteifigkeit, Format etc.) oder kann auch im Zusammenhang mit dem Druck-Sujet stehen. Durch verschiedene konstruktive Lösungen lässt sich ein Anschlagen und Abschmieren weitestgehend vermeiden.

Auf ihrem Weg durch die Maschine können die frisch bedruckten Bögen nämlich unkontrolliert mit elektrisch aufgeladenen Bauteilen in Kontakt kommen. Die Aufladungen stammen möglicherweise auch vom Umlauföl in der Maschine. In der Umlaufschmierung passiert das Öl nämlich mehrere Feinfilter und wird durch elektrisch nicht leitende Verschlauchungen an die einzelnen Schmierstellen geführt bzw. in den Zahneingriff gespritzt. Beim Umpumpen des Öles lädt es sich, vor allem auch durch den intensiven Reibkontakt beim Durchtritt durch die Feinfilter, elektrostatisch auf. Einen Teil seiner Ladung kann es trotz Maschinenerdung auf Maschinenteile übertragen.

Anzeige

Die durch das Umlauföl entstehende Aufladung lässt sich vermeiden. Es gibt Druckmaschinen, die aufgrund ihrer Lagertechnik nicht mit niedrig viskosen Schmierölen und Feinfiltern arbeiten müssen. Es reichen Öle „normaler“ Viskosität und Filter mit üblicher Restkorngröße.

Das weiterentwickelte Maschinenöl Elkalub LFC 1068 der Firma Chemie-Technik GmbH wurde mit einem zusätzlichen Leitfähigkeitsadditiv dahingehend weiterentwickelt, dass der Hersteller des Öls bei Tests (bei Druckmaschinen-Herstellern durchgeführt) nach eigenen Aussagen keine durch das Umlauföl verursachten spontanen Entladungen oder ölbedingten Aufladungen von Bauteilen mehr feststellen konnte. Somit lasse sich laut Dr. Stefan Schlomski (Leiter Technischer Vertrieb der Chemie-Technik GmbH) „störungsfreier und mit weniger Makulatur drucken“.