Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie

Xerox zieht sein Übernahmeangebot an HP zurück

Xerox zieht sein Übernahmeangebot an HP zurück
Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie und der unvorhersehbaren Marktturbulenzen hat Xerox sein Übernahmeangebot an HP zurückgezogen.

Vor dem Hintergrund der weltweiten Corona-Pandemie und der daraus resultierenden Marktturbulenzen hat sich Xerox dazu entschieden, sein Übernahmeangebot an HP zurückzuziehen. Das hat das Unternehmen gestern offiziell bekanntgegeben.

Xerox werde zudem nicht mehr versuchen, seine Kandidaten für den Verwaltungsrat von HP durchzusetzen. Obwohl dieser Schritt enttäuschend sei, so heißt es in der Mitteilung des Unternehmens, “stellen wir die Gesundheit, die Sicherheit und das Wohlergehen unserer Mitarbeiter, Kunden und Partner sowie unsere Reaktion auf die Pandemie über alle anderen Erwägungen”.

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Xerox sei auch weiterhin davon überzeugt, dass eine Kombination beider Unternehmen finanzielle und strategische Vorteile biete. Mit der wiederholten Ablehnung des Angebotes habe der HP-Vorstand seinen Aktionären einen Bärendienst erwiesen, heißt es unter anderem in der Erklärung von Xerox.

HPs Reaktion

Nach Bekanntwerden der Nachricht von Xerox hat auch HP eine Erklärung abgegeben. Darin heißt es, man sei weiterhin entschlossen, den Wert für die HP-Aktionäre zu steigern. HP verfüge nach eigener Aussage über eine Liquidität und Bilanz, die es unter anderem “ermögliche, unvorhergesehene Herausforderungen, wie die vor uns liegende globale Pandemie zu meistern”. Auch könne man “strategische Optionen für die Zukunft” bewahren.

Alle wichtigen Entwicklungen über das nun zurückgezogene Übernahmeangebot von Xerox an HP können Sie auf print.de nachlesen:

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